PIL-Block
Der PIL-Block dient als Schnittstelle zwischen dem Simulationsmodel und dem Prozessor. Die auf dem Prozessor für eine PIL-Simulation verfügbaren Variablen werden automatisch aus der Symboldatei ausgelesen und können als Ein- und Ausgänge definiert werden.
Detaillierte Modelle der peripheren Module
Mikrocontroller für Regelanwendungen enthalten typischerweise Peripherie-Bausteine wie Analog-Digital-Wandler (ADC) oder Pulsweitenmodulatoren.
Für die Simulation leistungselektronischer Schaltungen und deren Regelung müssen die Peripherie-Bausteine genau modelliert werden, um Zeitverhalten und Quantisierungseffekte zu erfassen. Akkurate Peripherie-Modelle sind bei PIL-Simulationen besonders wichtig.
Das PLECS PIL-Paket enthält hierzu eine Bibliothek der gängigen Peripherie-Bausteine des Prozessors. Dabei wird die Registerkonfiguration der Hardware benutzt, was für PIL-Simulationen besonders geeignet ist. Die meisten Peripherie-Modelle haben darüberhinaus eine graphische Benutzerschnittstelle, welche die Registerkonfigurationen automatisch aus textbasierten Einstellungen ermittelt.